Mx12 – TG Hanau 60:57

In einem stets spannenden und am Ende sogar dramatischen Spiel konnte sich der Gelnhäuser Nachwuchs gegen die TG Hanau letztlich knapp behaupten. Der gesamte Verlauf glich einer Achterbahnfahrt: ein ständiges Auf und Ab prägte das Spiel.

Der BCG startete vor den zahlreichen Zuschauern zögerlich und unkonzentriert. Man erlaubte dem Gegner zu viele Offensivrebounds, die dann von den Hanauern in zweiten und dritten Wurfversuchen erfolgreich in Punkte verwandelt werden konnten. Zudem gelang es den Gastgebern nicht, den körperlich und technisch überragenden Hanauer Spieler Krupop in Schach zu halten. Immer wieder gelangen ihm am Brett aber auch aus der Distanz wichtige Treffer. Ein Rückstand von 10 Punkten Mitte der ersten Spielhälfte war die Folge. Einer aggressiveren Verteidigung und einem energischen Attackieren des Hanauer Korbes war es zu verdanken, dass die BCG-Minis das Spiel bis zum Halbzeitpfiff wieder ausglichen.

In der zweiten Hälfte wurde es dann turbulent. Gelnhausen konnte zunächst an die gute Schlussphase der ersten Hälfte anknüpfen. Bis zum 8. Spielabschnitt konnten sich die BCG-Spieler auf 16 Punkte absetzen. Und plötzlich kippte das Spiel: den Hanauern gelang ein erfolgreicher Wurf nach dem anderen, die Gelnhäuser produzierten zahlreiche Turnover. Auch eine Auszeit konnte daran nichts ändern. In der Folge gingen die Hanauer mit 4 Punkten in Führung, ehe der BCG kurz vor Ende der Partie doch wieder zurückschlagen konnte. Ein „wilder“ Dreier von Vukasin Stevanovic bedeutete letztlich den glücklichen, aber auf Grund des tollen kämpferischen Einsatzes verdienten Sieg für den BCG.

In zwei Wochen treffen beide Teams dann wieder aufeinander. Im Rückspiel in Hanau wird es mit Sicherheit wieder ein intensives Duell auf Augenhöhe geben. Die Serie von drei erfolgreichen Spielen hintereinander möchte der BCG jedenfalls ausbauen.

Für den BCG spielten: Amro Alhamid, Jonathan Blendin, Emil Grünen, Linus Grünen, Miles Köhler, Mehmed Muskic, Eren Okyay, Constantin Samjatin, Jannis Schlicht, Vukasin Stevanovic, Nikola Vojin und Jonathan Werner