Test

Herren 2 – Eintracht Frankfurt 2 72 :77 (34:38)

In einem knappen und eng umkämpften Spiel mussten sich die Barbarossastädter trotz gutem Einsatz gegen die zuvor sieglose Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Das erfahrene und großgewachsene Team um Center-Titan Pipic trat verstärkt durch zwei Spieler aus der NBBL an und es wurde schnell deutlich, auf was es im heutigen Spiel ankommen würde: defensiv in der Zone dagegen halten und in der Offensive ein hohes Tempo gehen.
Dies gelang in Viertel eins hervorragend: Yamgoue und Freese stemmten sich in der Defense dagegen und vorne zeigten sich Hedler und Scheffler treffsicher. Obwohl man einige Chancen ausließ, ging es mit einem 19:15 in die erste Pause. Foulbelastet zeigten sich in Abschnitt zwei erste Abnutzungserscheinungen. Defensiv hatte man im Rebounding große Probleme und offensiv war deutlich Sand im Getriebe. Da auf der Gegenseite Kelzenberg zudem drei 3er einschweißte,  ging es mit einem Rückstand in die Pause.
Ab Viertel drei lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Zunächst zog Frankfurt durch Aretz und Pipic bis auf 17 Punkte davon. Beim BCG fiel offensiv nichts und defensiv hatte man insbesondere unter dem Korb alle Hände voll zu tun. Erst zum Ende des Viertels startete der BCG die Aufholjagd: angeführt von Klein mit starker körperlicher Präsenz und einem überragenden Schoeppy kämpften sich die Gelnhäuser Punkt um Punkt heran und verkürzten zum Schlussabschnitt auf 5 Punkte Rückstand.
Hier mussten die Barbarossastädter jedoch dem intensiven Spiel Tribut zollen. Während Pipic für Frankfurt all seine Routine in die Waagschale warf, musste ein Centerspieler des BCG nach dem anderen ausgefoult auf der Bank Platz nehmen. Trotz aller Bemühungen schaffte man es letztlich insbesondere in der Offensive nicht mehr, den Bock umzustoßen, einzig der starke Hedler konnte noch einige Akzente setzen.
Am Ende musste sich der BCG nach einer starken kämpferischen Leistung vorwerfen lassen, offensiv zu viel liegen gelassen zu haben und in den entscheidenden Phasen zu viele Rebounds an die Bankenstädter abgetreten zu haben. Auch die schwache Freiwurfquote von 20% war an dieser Stelle wenig hilfreich. Trotzdem ein Spiel mit Lerneffekt für die junge Gelnhäuser Garde.
Es spielten: Batista (5), Klein (2), Scheffler (11), Kirsch (2), Hedler (21). Schoeppy (14), Rieth (6), Freese (4), Maiwald (3), Radan (4), Yamgoue 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner