Herren 2/3:knappe Niederlage gegen Titelverteidiger Oberursel im Bezirkspokal

BC Gelnhausen 2 – TSG Oberursel 1 87:90 (63:63)

Auch in diesem Jahr schlossen sich die Herren 2 und 3 des BC Gelnhausen zusammen und traten zum Bezirkspokal an.

Der BC Gelnhausen konnte zwar mit einer sehr starken Aufstellung an den Start gehen, hatte aber auch einen eben so guten Gegner vor sich. 

Beide Teams galten als Favoriten in dem diesjährigen Bezirkspokal.

Das Spiel der beiden Mannschaften am 27.04. war ein wahrer Krimi und beide Teams lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch bis zur letzten Sekunde.

Sehr ausgeglichen im ersten Viertel konnten die Hausherren dennoch die Überhand behalten und das erste Viertel endete mit 30:25.

Sicher aus der Distanz war Jens Grassmann nicht zu stoppen und trug mit 4 erfolgreichen 3 ern einen großen Anteil dazu bei, den Vorsprung im zweiten Viertel (21:16) weiter auszubauen. So ging es bei einem Spielstand von 51:41 in die Halbzeitpause.

Gestärkt kamen die Oberurseler zurück aufs Feld und konnten mit einem 15:2 Run die Führung an sich reisen. Nach einem Viertelergebnis von 12:22 ging es nun mit einem Gleichstand von 63:63 in die letzten 10 Minuten. 

Oberursel gelang es immer wieder im Setplay, trotz guter devensiver Arbeit von Gelnhausen, seine Schützen frei zu bekommen. Zwei Minuten vor Schluss stand es 81:78 für Gelnhausen. Den Ausgleich schaffte Topscorer Harbusch in der 39 Minute. Ein darauf folgender Abschluss mit Foul und erfolgreichen Freiwurf brachte Oberursel mit 81:85 in die scheinbar bessere Position. Doch beide Teams schenkten sich nichts und es blieb bis zur letzten Sekunde spannend. Die entscheidenden Würfe schauten leider nur in den Korb aber fielen nicht. 

Am Ende musste sich der BC Gelnhausen, nach einem sehr guten Spiel für die Zuschauer, mit 87:90 leider doch geschlagen geben.

Es spielten:

Jens Grassmann (23), Jonas Düring (19), David Schrimpf (14), Benedikt Anzinger (13), Klaus Oswald (10), Felix Köstler (4), Mateja Stevanovic (4), Constantin Scheffler, Kaan Cevik, Tobias Rieth, Ben Sahler und Louis Geimer