TG Hanau – BC Gelnhausen 81:50

Nach dem knappen Hinspielsieg vor zwei Wochen in heimischer Halle hatte der Gelnhäuser Nachwuchs im Rückspiel bei der TG Hanau das Nachsehen. Zum einen machte sich das krankheitsbedingte Fehlen einiger Spieler bemerkbar und zum anderen stellte der Hanauer Spieler Krupop wie bereits im Hinspiel, die Gelnhäuser Verteidigung wiederholt vor unlösbare Probleme.

Begünstigt wurde der Hanauer Erfolg durch eine schläfrige Anfangsphase Gelnhausens: in der Defense waren die BCG-Spieler zu häufig schlecht positioniert. Zahlreiche Offensivrebounds des Gegners sowie schnelles Umschaltspiel führten immer wieder zum Erfolg, sodass sich der Gelnhäuser Trainer bereits im ersten Spielabschnitt zu einer Auszeit gezwungen sah. 14:2 führte die TG Hanau bereits nach 4 Spielminuten. Zwar war Gelnhausen fortan deutlich besser im Spiel – so kämpften sich die BCGler im zweiten Spielabschnitt wieder bis auf 3 Punkte heran (13:16; 8. Minute) – doch immer wenn Hanaus Punktelieferant Krupop auf dem Feld war, kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeber.

Bis zum Halbzeitpfiff zog die TG Hanau wieder deutlich davon (46:25; 20. Minute).

Ein ähnliches Bild zeigte sich nach dem Seitenwechsel. Wieder waren es die Gastgeber, die einfach wacher auf das Feld zurückkehrten. Den Gelnhäusern gelang es nicht, ihre Gegner vom Korb fernzuhalten und sich die Rebounds zu sichern. Ein 13:0-Lauf der TG Hanau im sechsten Spielabschnitt zum 59:25 (24. Minute) besiegelte dann bereits die Gelnhäuser Niederlage.

Positiv bewertete Trainer Christian Eilers jedoch den Einsatz seiner Spieler: „Die Jungs haben sich auch in dieser Phase des Spiels nicht aufgegeben. Im Gegenteil konnten sie in den letzten vier Spielabschnitten die Partie offenhalten und noch einige Fastbreaks erfolgreich abschließen.“

Im letzten Spiel der Vorrunde empfängt der BC Gelnhausen am 4. Dezember um 12.00 Uhr dann das bislang ungeschlagene Team Teutonia Hausen in der Herzbachhalle, bevor es anschließend in die Weihnachtspause geht.

Für den BCG spielten: Emil Grünen, Linus Grünen, Miles Köhler, Mehmed Muskic, Eren Okyay, Carl Relecker, Constantin Samjatin, Jannis Schlicht und Jonathan Werner